Die ETF-Programme gliedern sich in drei feste Bereiche (Szenarien), nämlich Waffenlos, Klingen, Stumpfwaffen und hier jeweils in 3 Lern-/Orientierungsstufen.
Zu diesen Übungsprogrammen bieten wir Seminare an, die der Interessierte dann in den mit uns zusammen arbeitenden Clubs vertiefen kann. ETF-Seminare werden generell zu bestimmten Fachthemen ausgeschrieben und gliedern sich dann jeweils in circa eine Hälfte a‘ 1,75 Stunden waffenlose Selbstverteidigung (waffenloses ETF-Combat-Escrima, klassische Cadena de Mano Beispiele, SV-Anwendungen, bis hin zu Pinoy-Box-Techniken) und 1,5 Stunden Arbeit zu bestimmten Waffenthemen. Hier kommen unterschiedlichste Aspekte zum tragen, von überlieferten Antworten auf Waffenangriffe aus dem Hinterhalt (also Selbstverteidigung gegen Waffen), über historische Duell- und Schlachtfeldtechniken mit verschiedenen Waffen (verschiedene Schwerttypen, Doppelschwert, Schilde und Stangenwaffen), über den traditionellen Stockkampf bis hin zu Fragen des Turniersportes.
In Basisseminaren werden Themen wie die Fußarbeit, grundlegende Strategien (zum Beispiel wie man einen Gegner im Gefecht stellt, kontrolliert und dominiert), Körper- und Waffenmechanik, Schlag- und Hiebschule, sowie auch fortgeschrittene Anwendungen vermittelt. Die Teilnehmer bekommen einen umfassenden Eindruck zu den entsprechenden Themen vermittelt und sind anschließend in der Lage, das Erlernte in ihren jeweiligen Trainingsgruppen an ihren Heimatorten zu vervollkommnen.
Unsere Seminare finden immer Sonntags von 12 Uhr bis 15.30 Uhr statt (inkl.15 min. Pause), unsere Abendseminare Wochentags von 19 Uhr bis 21 Uhr (inkl. 10 min. Pause). Somit kann jeder bequem daran teilnehmen und wieder rechtzeitig zu einer angenehmen Zeit zu Hause sein.
Was uns besonders am Herzen liegt?
Wir sind durchweg Idealisten der philippinischen Kampfkunst und vermitteln dem Lernenden die unverfälschten Kampf-/Überlebenstechniken des Escrima.
Diese unverfälschte, und deshalb sehr effektive Form des Kämpfens macht den verantwortungsvollen, gesetzmäßigen Umgang mit dem Erlernten natürlich um so wichtiger.
Wir befürworten eine offensive Vorwärtsverteidigung und sind überzeugt, dass passive Abwehrhandlungen in der Realität zum Scheitern verurteilt sind. Da gerade die unbekannten Faktoren einer Konfrontation zu Stress und lähmenden Ängsten führen, arbeiten wir mit einem speziellen Stress -und Situations-Kontroll-Training. Es handelt sich hierbei um gezielte, gut dosierte Rollensparringsübungen, die ohne unnötiges Verletzungsrisiko schnell zu einer Gewöhnung an die in der Praxis üblichen Szenarien führen.
Wir verwechseln Effizienz im Training nicht mit unnötiger Härte und zwanghaft schweißtreibender Arbeit gerade, weil wir rein kampforientiert üben.
Schwellenangst braucht bei uns niemand zu haben, da wir Anfänger mit der nötigen Vorsicht unterrichten und niemand zu Schaden kommt.